Kings of Retribution MC: Defy

Ori­gi­nal­ti­tel: Defy (Kings of Re­tri­bu­ti­on MC Mon­ta­na, #4)
Über­set­zer: Elena W. Gaiss

Er­schie­nen: 08/2023
Serie: Kings of Re­tri­bu­ti­on MC
Teil der Serie: 4

Genre: Con­tem­pora­ry Ro­mance, Motor­cy­cle Club Ro­mance

Lo­ca­ti­on: USA, Mon­ta­na


Er­hält­lich als:
pa­per­back & ebook

ISBN:
Print: 978-3-86495-634-8
ebook: 978-3-86495-635-5

Preis:
Print: 13,90 €[D]
ebook: 4,99 €[D]

Er­hält­lich bei u.a.:

und allen gän­gi­gen On­line­händ­lern und im Buch­han­del

Kings of Retribution MC: Defy

,

In­halts­an­ga­be

Die kleins­ten Wun­der kön­nen die größ­ten Aus­wir­kun­gen haben ...

Allen Wid­rig­kei­ten des Le­bens zum Trotz ist die Liebe von Bella und Logan un­er­schüt­ter­lich und stär­ker als je zuvor.
Sie haben alles. Zu­min­dest fast alles.
Beide seh­nen sich nach mehr und träu­men davon, eine ei­ge­ne Fa­mi­lie zu grün­den, doch lei­der hat das Schick­sal seine ei­ge­nen Pläne.
Manch­mal ist Bel­las und Lo­gans Lä­cheln eine Maske, hin­ter der sie ihren Herz­schmerz, ihre An­stren­gun­gen und Trau­er vor der Au­ßen­welt ver­ber­gen.

Bevor auch noch ihre Be­zie­hung ins Wan­ken gerät, be­schlie­ßen sie, das ge­mein­sa­me Leben wie­der in vol­len Zügen zu ge­nie­ßen und an den An­fangs­punkt ihrer Lie­bes­ge­schich­te zu­rück­zu­keh­ren. Aber wird das Schick­sal er­neut ein­grei­fen?

Über die Au­to­rin

Crys­tal Da­ni­els und Sandy Al­va­rez sind ein Schwes­tern-Duo und die USA To­day-Best­sel­ler­au­to­rin­nen der be­lieb­ten "Kings of Re­tri­bu­ti­on MC"-Se­rie.
Seit 2017 hat das Duo zahl­rei­che Ro­ma­ne ver­öf­fent­licht. Ihre ge­mein­sa­me Lei­den­schaft für Bü­cher und das Ge­schich­ten­er­zäh­len führ­te sie auf eine auf­re­gen­de Reise,...

Crys­tal Da­ni­els und Sandy Al­va­rez sind ein Schwes­tern-Duo und die USA To­day-Best­sel­ler­au­to­rin­nen der be­lieb­ten "Kings of Re­tri­bu­ti­on MC"-Se­rie.
Seit 2017 hat das Duo zahl­rei­che Ro­ma­ne ver­öf­fent­licht. Ihre ge­mein­sa­me Lei­den­schaft für Bü­cher und das Ge­schich­ten­er­zäh­len führ­te sie auf eine auf­re­gen­de Reise,...

Wei­te­re Teile der Kings of Re­tri­bu­ti­on MC Serie

Le­se­pro­be

Logan

Ein paar Stun­den spä­ter sitze ich mit Ga­bri­el bier­trin­kend an der Bar im Club­haus. Die Brü­der und die Frau­en haben sich alle mäch­tig ins Zeug ge­legt, um alles für die Party heute Abend vor­zu­be­rei­ten. Wenn ich Party sage, meine ich kein Fa­mi­li­en­tref­fen, denn heute Abend wird es hier nicht ju­gend­frei zu­ge­hen. Es ist schon eine Weile her, dass wir so rich­tig die Sau raus­ge­las­sen haben.
In den ver­gan­ge­nen paar Mo­na­ten sind zwei neue Frau­en zum Club ge­kom­men, Ember und Raine. Bis jetzt haben sie noch kein Drama ver­an­stal­tet und Raine führt die Bar wie ein Profi. Ich bin mir si­cher,...

...​dass es zu bei­den eine Hin­ter­grund­ge­schich­te gibt. Ver­dammt, wir alle haben eine Ver­gan­gen­heit, aber es ist nicht meine Auf­ga­be, mich mit den bei­den zu­sam­men­zu­set­zen und sie ken­nen­zu­ler­nen.
„Habt ihr einen Ba­by­sit­ter, damit Alba heute Abend mit uns ab­hän­gen kann?“, frage ich Ga­bri­el, wäh­rend er seine Bier­fla­sche hin und her dreht und den Rest run­ter­kippt.
„Ja, habe ich er­le­digt.“
„Du er­klärst ihr am bes­ten, was sie heute Abend er­war­tet. Sie und Bella waren noch nie auf einer Party wie die­ser. Manch­mal zei­gen die Män­ner sich gerne ganz un­ver­blümt in aller Of­fen­heit. „Das ist Teil des Club­le­bens; es pas­siert nicht jeden Tag oder auf jeder Party, aber es pas­siert.
„Muss­te nicht sein. Ich habe ge­hört, wie sie und Bella dar­über ge­spro­chen haben“, sagt er.
„Ich wäre bei die­sem Ge­spräch gern die Flie­ge an der Wand ge­we­sen. Die bei­den haben keine Heim­lich­kei­ten vor­ein­an­der.“
Ga­bri­els Lip­pen ver­zie­hen sich zu einem klei­nen Lä­cheln, aber er sagt nichts wei­ter dazu. Ja, ich wünsch­te, ich hätte dabei sein kön­nen. Die Frau­en woll­ten sich bei uns zu Hause für heute Abend fer­tig ma­chen, und sag­ten, sie wür­den ge­mein­sam hier­her­fah­ren. Bella, Alba, Mila und Emer­son; diese Frau­en sind in­zwi­schen un­zer­trenn­lich. Meine Ge­dan­ken wan­dern zu Grace. Alle Frau­en sind auch mit ihr be­freun­det, aber Grace ist nie auf eine Ein­la­dung ein­ge­gan­gen, ins Club­haus zu kom­men. Sie ist immer ein wenig ner­vös und ach­tet sehr auf ihre Um­ge­bung. Wenn sie Ein­la­dun­gen an­ge­nom­men hat, dann nur zu Tref­fen, die wir bei je­man­dem zu Hause ver­an­stal­tet haben. Ich hoffe, der Prez kann sie fin­den und die Sache klä­ren.
„Logan, un­se­re Brü­der sind am Tor“, sagt Quinn, der von drau­ßen her­ein­kommt, und setzt die Son­nen­bril­le ab.
„Wie viele Brü­der?“, frage ich, wäh­rend ich vom Bar­ho­cker rut­sche, um durch die Tür hin­aus­zu­tre­ten. Ich habe Riggs und ein paar an­de­re Brü­der aus dem Chap­ter schon ge­trof­fen, aber es ist ein paar Jahre her, dass ich sie ge­se­hen habe.
„Sechs auf Mo­tor­rä­dern und ein Autor mit drei Frau­en. Ich schät­ze, sie haben etwas zu­sätz­li­che Un­ter­hal­tung mit­ge­bracht.“ Quinn grinst.
Der letz­te Stand mei­ner In­for­ma­ti­on war, dass er die­ses Wo­chen­en­de etwa ein Dut­zend Mit­glie­der mit­bringt. „Also gut, gehen wir nach drau­ßen und be­grü­ßen un­se­re Brü­der.“
Als wir aus der Tür des Club­hau­ses tre­ten, wird das Dröh­nen ihrer Har­leys lau­ter, wäh­rend sie ihre Mo­tor­rä­der neben all die an­de­ren stel­len und die Mo­to­ren aus­schal­ten. Das Auto, das die Frau­en trans­por­tiert, wird von Blake an­ge­wie­sen, an der Seite des Ge­bäu­des zu par­ken, weil der leere Platz neben dem Baum dem Ge­bäu­de am nächs­ten liegt und daher als Park­platz für un­se­re Old Ladys vor­ge­se­hen ist, wenn sie ein­mal nicht auf dem So­zi­us un­se­rer Mo­tor­rä­der sit­zen. Riggs, der Prä­si­dent des Orts­ver­ban­des Loui­sia­na, ist ein ehe­ma­li­ger Sol­dat, ge­nau­er ge­sagt ein Mit­glied der Spe­zi­al­ein­heit Green Be­rets, und auf Spreng­stoff spe­zia­li­siert. Nach allem, was ich ge­hört habe, ist er ver­dammt gut. Der Mist­kerl ist groß. Er ist so breit wie Ga­bri­el und gibt mir das Ge­fühl, dass ich mich beim Trai­ning noch stei­gern muss.
„Logan, was geht ab, Bru­der? Ich habe dich seit fast zwei Jah­ren nicht mehr ge­se­hen.“ Er kommt zu mir und streckt seine Hand aus.
„Mir geht’s gut. Wie war die Fahrt? Das ist eine ver­dammt weite Stre­cke.“
Er drückt den Rü­cken durch, zieht die Schul­tern zu­rück, rollt den Kopf im Na­cken und dehnt seine Mus­keln. „Kann mich nicht be­kla­gen. Das Wet­ter war schön. Manch­mal braucht man diese lan­gen Stre­cken auf dem High­way. Es hilft mir, von Zeit zu Zeit meine Seele zu rei­ni­gen. Ver­stehst du?“
Sein Ak­zent ist nicht sehr stark. Nicht wie bei vie­len an­de­ren Ca­juns, denen ich be­geg­net bin. Das könn­te daran lie­gen, dass er auf der gan­zen Welt her­um­ge­kom­men ist und von allen Ak­zen­ten etwas an­ge­nom­men und ver­mischt hat. Die Sonne steht schon tief am Him­mel, und die Grup­pe hat einen lan­gen Tag hin­ter sich. Ich be­schlie­ße, die Ver­samm­lung mor­gen ab­zu­hal­ten. Viel­leicht gibt das un­se­rem Prez aus­rei­chend Zeit, sich dann an den Ge­sprä­chen zu be­tei­li­gen.
„Ich dach­te, du wärst mit mehr Män­nern un­ter­wegs?“, sage ich zu Riggs.
„Ei­ni­ge von ihnen muss­ten zu Hause blei­ben. Es ge­sche­hen ein paar schmut­zi­ge Dinge in der Stadt. Ich bin nicht si­cher, wer da­hin­ter­steckt, aber ich woll­te nicht ris­kie­ren, dass nur ein paar we­ni­ge Män­ner auf sich al­lein ge­stellt sind.“
„Ist es da unten so schlimm ge­wor­den?“
„Ja, Bru­der. Wird immer be­schis­se­ner“, sagt er und zeigt mit dem Dau­men auf den einen Bru­der, dann auf den an­de­ren, der neben ihm auf­taucht. „Ich habe Fen­der und Kiwi mit den drei Pro­s­pects mit­ge­nom­men.“
Ich habe die bei­den schon ein­mal ge­trof­fen. Fen­der steht rechts neben Riggs. Man nehme den Rock­mu­si­ker-Look und kreu­ze ihn mit einem Biker, und schon hat man Fen­der. Er ist ihr Ser­geant at Arms. Kiwi, der links von Riggs steht, ist ihr Road Cap­tain. Er ist un­ge­fähr so groß wie ich. Ich weiß nicht viel mehr über ihn als dass er aus Neu­see­land stammt.
„Lasst uns rein­ge­hen und ent­span­nen.“ Ich nicke in Rich­tung des Club­hau­ses.
Riggs klopft mir auf den Rü­cken. „Lais­sez les bon temps rou­ler, bro­ther! Let The Good Times Roll.“
Eine Stun­de spä­ter nimmt die Party an Fahrt auf. Ich lehne mich auf einem der Le­der­so­fas im hin­te­ren Teil des Raums zu­rück und warte auf meine Frau. Sie hat mir vor fast fünf­und­zwan­zig Mi­nu­ten eine Text­nach­richt ge­schickt, um mir mit­zu­tei­len, dass sie auf dem Weg sind. Ich schwen­ke mei­nen Whis­key im Glas, hebe es an die Lip­pen und ge­nie­ße die Wärme, mit der der Whis­key meine Kehle hin­un­ter­glei­tet. Die Haus­tür schwingt auf und Bella kommt her­ein, ge­folgt von den an­de­ren Mä­dels.
„Jesus ist ge­kom­men, um mich zu ret­ten“, kom­men­tiert Riggs, wäh­rend sich die Frau­en wei­ter ihren Weg durch das Meer von Män­nern bah­nen. „Ihr habt hier ein paar schö­ne Frau­en in Mon­ta­na, Logan.“
Ga­bri­els Hand schießt her­vor und zieht Alba an seine Seite, wäh­rend Mila auf Reid zu­geht, der allen zeigt, dass sie zu ihm ge­hört, indem er ihr einen hei­ßen Kuss auf die Lip­pen drückt. Mein Engel geht wei­ter, und wippt bei jedem Schritt mit den Hüf­ten. Ihr Blick ist auf die mei­nen ge­hef­tet. Sie hat sich ent­schie­den, heute Abend ein Kleid zu tra­gen, zu­sam­men mit ihren Stie­feln. Sie ist so ver­dammt schön.
„Das ist deine Old Lady? Mein Gott, Bru­der. Kein Wun­der, dass du dich von allen an­de­ren Pus­sys ver­ab­schie­det hast. Du ver­damm­ter Glücks­pilz.“ Riggs, der neben mir sitzt, ist schon halb be­sof­fen, kippt den Rest des Bour­bons in sein Glas und steht auf, als Bella vor mir ste­hen bleibt.
„Engel, das hier ist Riggs. Prä­si­dent un­se­res Loui­sia­na-Chap­ters“, stel­le ich ihn ihr vor.
Er nickt ihr zu. „Dein Name ist Engel?“, fragt er sie mit einem Grin­sen.
Sie er­wi­dert sein Lä­cheln, „Schön, dich ken­nen­zu­ler­nen, und nein, ich bin nur sein Engel. Mein Name ist Bella.“
„Bella ist ita­lie­nisch für schön, also pas­sen beide Namen zu dir“, sagt er und sieht dann zu mir. „Mein Glas ist leer. Ich werde das än­dern und euch in Ruhe las­sen. Wir sehen uns spä­ter.“ Er geht weg und mur­melt: „So ein Glücks­pilz.“
„Komm her.“ Ich ziehe an Bel­las Arm und setze sie auf mei­nen Schoß. Raine kommt mit einem Bier her­über, reicht es mir und gibt dann Bella ihren Lieb­lings­drink, einen Ho­nig-Bour­bon. Ich be­ob­ach­te, wie ihre Lip­pen den Rand des Gla­ses strei­fen und wie ihre Kehle ar­bei­tet, als sie die warme Flüs­sig­keit schluckt. Der Ge­schmack ist an­schei­nend wohl­tu­end. Sie stöhnt und leckt sich über ihre volle Un­ter­lip­pe. Mein Schwanz schwillt an, als ich daran denke, was diese süßen Lip­pen noch um­schlie­ßen könn­ten.
Es stellt sich her­aus, dass die Frau­en, die Riggs mit­ge­bracht hat, Tän­ze­rin­nen und Strip­pe­rin­nen sind. In der Ecke des Raums wurde ein Büh­nen­be­reich mit einer Stan­ge auf­ge­baut. Das ist das Dan­ke­schön un­se­rer Brü­der, dass wir sie die­ses Wo­chen­en­de be­her­ber­gen. Ich habe schon zwei Whis­key und ein paar Bier intus, und Bella hat ihr zwei­tes Glas Bour­bon schon fast aus­ge­trun­ken. Wie ich sie kenne, wird sie heute Abend nicht mehr viel trin­ken.
Plötz­lich wird das Licht ge­dimmt, und der Rhyth­mus eines Lie­des, das ich wie­der­er­ken­ne, be­ginnt zu spie­len. Clo­ser von Nine Inch Nails. Über­ra­schen­der­wei­se schlen­dert Raine auf die Bühne. Ich be­ob­ach­te, wie Riggs sich einen Stuhl in der Mitte des Rau­mes holt. Er be­ob­ach­tet sie schon den gan­zen Abend. Viel mehr kann ich dazu nicht sagen, weil ich mich auf Bella kon­zen­trie­re und dar­auf, wie sehr sie von Rai­nes sinn­li­chen Be­we­gun­gen ge­fes­selt ist. Ich be­gin­ne, ihr Bein zu strei­cheln, ar­bei­te mich lang­sam ihren Ober­schen­kel hin­auf, bis ich meine Hand unter ihren Rock schie­be und meine Fin­ger­spit­zen den äu­ße­ren Rand ihrer Pussy durch den Slip strei­cheln lasse. Ich rich­te den Blick zur Bühne und be­ob­ach­te Raine, wie sie die Män­ner mit ihren Be­we­gun­gen an­lockt. Ihr Blick ist auf Riggs ge­rich­tet, bevor sie den Rest des Rau­mes ab­sucht. Da ich Bella schme­cken möch­te, schie­be ich uns an den Rand der Couch und gebe ihr ein Zei­chen, auf­zu­ste­hen. Wäh­rend alle ab­ge­lenkt sind, schlei­chen wir durch den dunk­len Flur. Ich drü­cke sie gegen die Wand und küsse sie. Als ich mich von ihr löse und ihre Lip­pen von mei­nen Küs­sen ge­schwol­len sind, ge­ste­he ich: „Ich muss dich schme­cken, Engel.“
Sie beißt sich auf die Un­ter­lip­pe und ihre Bli­cke su­chen die Um­ge­bung ab, bevor sie wie­der auf mir lan­den. Ihr hei­ßer Blick sagt Ja.
Ich gehe auf die Knie und sie legt ihre Hände auf meine Schul­tern, wäh­rend ich mich daran mache, sie von ihrem Hös­chen zu be­frei­en, indem ich es über ihre Hüf­ten und ihre Ober­schen­kel schie­be, bevor ich es in die In­nen­ta­sche mei­ner Kutte ste­cke. Ich schie­be ihr Kleid hoch und ent­blö­ße sie. Wäh­rend die Dun­kel­heit uns ver­birgt, fahre ich mit mei­ner Zun­gen­spit­ze über ihren Schlitz und um­krei­se ihre ge­schwol­le­ne Klit. Ein Wim­mern ent­weicht ihr, als ich meine Fin­ger mit lan­gen, krei­sen­den Be­we­gun­gen in sie hin­ein und wie­der her­aus glei­ten lasse. Lang­sam lecke ich mir einen Weg von ihrer Öff­nung bis zu ihrer po­chen­den Klit, und sie bäumt sich auf und will mehr. Ich um­schlie­ße ihre Klit mit den Lip­pen und sauge kräf­tig, und mehr braucht es nicht. Ihr Rü­cken krümmt sich und ihre Pussy krampft sich un­kon­trol­liert um meine Fin­ger. Ich halte sie mit mei­ner an­de­ren Hand fest, wäh­rend ich sie ein letz­tes Mal schme­cke. Bevor ich auf­ste­he, ziehe ich ihr Hös­chen aus mei­ner Ta­sche und helfe ihr, wie­der hin­ein­zu­kom­men und es über­zu­zie­hen.
„Logan“, mein Name kommt atem­los über ihre Lip­pen.
Ich küsse sie.
Sie ge­hört mir.
„Ich liebe dich“, sage ich und lege meine Stirn an ihre.
„Ich liebe dich auch.“ Ihre Hand strei­chelt meine Wange.
„Lass uns wie­der raus­ge­hen, bevor je­mand nach uns sucht“, sage ich.
Als wir zu­rück in den Raum kom­men, ist der zwei­te Auf­tritt mit zwei der Mä­dels, die Riggs mit­ge­bracht hat, schon fast zu Ende, und ich stel­le fest, dass alle noch da sind, wo sie waren, als wir raus­ge­gan­gen sind. Wir gehen zur Bar und neh­men dort Platz, wo Reid und Ga­bri­el mit Alba und Mila an ihrer Seite her­um­sit­zen.
Bella sieht sich um, bevor sie fragt: „Hey Leute, wo ist Emer­son?“
„Sie war eben noch hier und hat sich die Show mit uns an­ge­se­hen“, in­for­miert Mila sie.
Fuck. Die Jungs sehen mich an. Wir alle wis­sen, dass sie hier nicht al­lein her­um­lau­fen soll­te, vor allem nicht, wenn die an­de­ren Chap­ter­mit­glie­der da sind. Sie haben keine Ah­nung, wer sie ist. „Ich werde sie su­chen,“ sage ich zu Bella.
Ei­ni­ge Mi­nu­ten spä­ter, nach­dem ich drin­nen alles ab­ge­sucht und sie nicht ge­fun­den habe, be­glei­tet mich Quinn nach drau­ßen, um nach ihr zu su­chen. Sie ist nicht mit ihrem ei­ge­nen Auto ge­kom­men, also kann sie nicht weit sein. Wir gehen hin­ten herum, als wir links von uns ein Hand­ge­men­ge hören. Vor­sich­tig gehen wir hin, um die Ur­sa­che des Lärms zu un­ter­su­chen.
„Geh auf die Knie und ich steck dir mei­nen Schwanz zwi­schen die Lip­pen, Schlam­pe“, lallt eine un­deut­li­che Stim­me, die ich nicht er­ken­ne, durch die Dun­kel­heit.
Die fol­gen­de Stim­me ken­nen wir beide je­doch. „Lass mich los“, wim­mert Emer­son, kurz bevor wir einen deut­li­chen Schlag hören.
„Lutsch mich, du ver­damm­te Fotze!“, bellt die un­deut­li­che Män­ner­stim­me.
Wir ren­nen los und sto­ßen auf Emer­son, die auf den Knien ho­ckend an das Ge­bäu­de ge­presst ist, und auf einen Mann, den ich für einen von Riggs Pro­s­pects halte. Er hält sei­nen Schwanz in einer Hand und ihre Haare in der an­de­ren. Quinn tritt hin­ter den Kerl und drückt den schwar­zen Lauf sei­ner Waffe an den Hin­ter­kopf des Pro­s­pects.
„Nimm deine Hände von ihr, Wich­ser, bevor dein Hirn auf der gan­zen Wand ver­teilt wird.“
Als er ihre Haare los­lässt, fällt Emer­son auf alle viere und kriecht davon. So­bald ich ihr auf die Beine helfe, be­ginnt sie zu schwan­ken.
„Logan?“ Sie sieht ver­wirrt zu mir auf.
„Ich habe dich“, sage ich. Ich glau­be nicht, dass ich Emer­son je­mals be­trun­ken ge­se­hen habe. Wenn ich es mir recht über­le­ge, trinkt sie über­haupt nicht viel. „Wie viel hast du ge­trun­ken?“, frage ich sie.
„Ich glau­be, ich hatte ein Bier? Logan, da stimmt was nicht. Ich ver­mu­te, da war etwas in mei­nem Drink.“ Sie ver­sucht, die Be­nom­men­heit ab­zu­schüt­teln, aber ich muss ihr trotz­dem beim Ste­hen hel­fen.

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