Kings of Retribution MC: Lost King

Ori­gi­nal­ti­tel: Lost King (Kings of Re­tri­bu­ti­on MC Book 6)
Über­set­zer: Sven­ja Ohl­sen

Er­schie­nen: 10/2023
Serie: Kings of Re­tri­bu­ti­on MC
Teil der Serie: 6

Genre: Con­tem­pora­ry Ro­mance, Motor­cy­cle Club Ro­mance, Ro­man­tic Thrill
Zu­sätz­lich: Con­tem­pora­ry, Thril­ler

Lo­ca­ti­on: USA, Mon­ta­na


Er­hält­lich als:
pa­per­back & ebook

ISBN:
Print: 978-3-86495-638-6
ebook: 978-3-86495-639-3

Preis:
Print: 16,90 €[D]
ebook: 6,99 €[D]

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und allen gän­gi­gen On­line­händ­lern und im Buch­han­del

Kings of Retribution MC: Lost King

,

In­halts­an­ga­be

Quinn Be­ckett, der Ser­geant at Arms des Kings of Re­tri­bu­ti­on MC, weiß, dass das Leben das ist, was man dar­aus macht. Er hat sich sei­nem Club, sei­ner Fa­mi­lie, sei­ner Ge­mein­schaft und den an­de­ren Mit­glie­dern, die er als seine Brü­der be­trach­tet, ver­schrie­ben. Quinn ist mit sei­nem Leben wunsch­los glück­lich. Bis er eine in­tel­li­gen­te und at­trak­ti­ve Ärz­tin ken­nen­lernt, die sein Leben ver­än­dert. Quinn macht es sich zum Ziel, sie als sein Ei­gen­tum zu be­an­spru­chen.

Für Au­ßen­ste­hen­de hat Emer­son Evans alles, was man sich wün­schen kann: Fa­mi­lie, Freun­de und eine er­folg­rei­che Kar­rie­re als Ärz­tin. Nie­mand kann sich vor­stel­len, dass sie un­glück­lich ist. Doch Emer­son hat ihr bis­he­ri­ges Leben damit ver­bracht, den Vor­stel­lun­gen an­de­rer Men­schen zu ent­spre­chen. Sie sehnt sich nach mehr, unter an­de­rem nach einem sexy, lang­haa­ri­gen Biker, der zu­fäl­li­ger­wei­se Mit­glied des ört­li­chen MC ist.

Emer­son hätte nie er­war­tet, dass ihre Ge­füh­le für die­sen Mann, den sie so sehr liebt, zu ihrer Kraft­quel­le wer­den könn­ten. Bis zu dem Mo­ment, an dem das Un­denk­ba­re ge­schieht ...

Über die Au­to­rin

Crys­tal Da­ni­els und Sandy Al­va­rez sind ein Schwes­tern-Duo und die USA To­day-Best­sel­ler­au­to­rin­nen der be­lieb­ten "Kings of Re­tri­bu­ti­on MC"-Se­rie.
Seit 2017 hat das Duo zahl­rei­che Ro­ma­ne ver­öf­fent­licht. Ihre ge­mein­sa­me Lei­den­schaft für Bü­cher und das Ge­schich­ten­er­zäh­len führ­te sie auf eine auf­re­gen­de Reise,...

Crys­tal Da­ni­els und Sandy Al­va­rez sind ein Schwes­tern-Duo und die USA To­day-Best­sel­ler­au­to­rin­nen der be­lieb­ten "Kings of Re­tri­bu­ti­on MC"-Se­rie.
Seit 2017 hat das Duo zahl­rei­che Ro­ma­ne ver­öf­fent­licht. Ihre ge­mein­sa­me Lei­den­schaft für Bü­cher und das Ge­schich­ten­er­zäh­len führ­te sie auf eine auf­re­gen­de Reise,...

Wei­te­re Teile der Kings of Re­tri­bu­ti­on MC Serie

Le­se­pro­be

Quinn

Als ich am Club­haus an­kom­me, sehe ich, dass das ein­zi­ge Mo­tor­rad drau­ßen Grey ge­hört, also stel­le ich mein Bike neben sei­nem ab. Ab­ge­se­hen von Rain und Ember sind Grey, Aus­tin und Blake die ein­zi­gen Mit­glie­der, die auch hier woh­nen. Im Mo­ment ist es hier ruhig, also gehe ich hin­ein und be­schlie­ße, nach oben zu lau­fen und eine schnel­le Du­sche zu neh­men.
„Was ist mit dir pas­siert?“, fragt Grey, der aus sei­nem Zim­mer im ers­ten Stock kommt, wäh­rend ich den Flur zu mei­nem Zim­mer hin­un­ter­ge­he, eine Kör­per­hälf­te nass von schlam­mi­gem Was­ser.
„Ir­gend­ein Arsch­loch ist auf dem Weg hier­her an...

...​mir vor­bei­ge­rast“, ant­wor­te ich ihm und strei­che mir die Haare aus dem Ge­sicht.
„Ver­dammt, Bru­der, er muss ziem­lich nah dran ge­we­sen sein, um dich so zu durch­näs­sen.“
„Zu ver­dammt nah“, sage ich ihm. „Ich sehe dich unten, Mann. Ich muss mich frisch ma­chen.“
Grey nickt und geht die Trep­pe hin­un­ter. Ich öffne meine Schlaf­zim­mer­tür, mar­schie­re in mein Zim­mer, ent­le­di­ge mich mei­ner nas­sen Kla­mot­ten, bevor ich nackt das Bad be­tre­te und die Du­sche an­stel­le. Ohne Zeit zu ver­lie­ren, wa­sche ich den Schmutz ab, stei­ge aus der Du­sche und wick­le mir ein Hand­tuch um die Tail­le, wäh­rend ich mich im be­schla­ge­nen Spie­gel be­trach­te. Ich fahre mit den Fin­gern durch mein Haar und binde es mit einem Haar­gum­mi zu­rück. Ich reibe mit der Hand­flä­che über mei­nen Bart und über­le­ge, ob ich ihn stut­zen oder ganz glatt ra­sie­ren soll, aber ich ent­schei­de mich dafür, ihn zu be­hal­ten und ein biss­chen in Form zu brin­gen, bevor ich eine Jeans aus mei­ner Kom­mo­den­schub­la­de hole und mich an­zie­he.
Unten an­ge­kom­men, tref­fe ich auf Logan und Reid, die an der Bar sit­zen und ein kal­tes Bier trin­ken. Nach­dem ich hin­ter die Bar ge­gan­gen bin und mir eben­falls eins ge­holt habe, setze ich mich auf den Bar­ho­cker rechts neben Reid. Dabei sehe ich auf die Uhr an der Wand. Ver­dammt, schon Mit­tag. Es soll­te bald los­ge­hen. „Wie läuft’s?“ Ich hebe mein Bier in Rich­tung mei­ner Brü­der.
„Kann nicht kla­gen. Ich habe ge­hört, dass dir vor­hin auf dem Weg hier­her ein Arsch­loch zu nahe ge­kom­men ist?“, fragt Logan. Wahr­schein­lich haben sie mich ge­sucht und Grey hat es ihnen ver­ra­ten. „Ir­gend­ein Mist­kerl hat be­schlos­sen, auf sei­nem Mo­tor­rad einen auf Evil Knie­vel zu ma­chen, unten in der Nähe der alten Me­tall­fa­brik am an­de­ren Ende der Stadt. Er war so nah dran“, ges­ti­ku­lie­re ich und halte zwei Fin­ger einen Zen­ti­me­ter aus­ein­an­der, „von einem ver­damm­ten Zug zu Hack­fleisch ver­ar­bei­tet zu wer­den.“
Logan und Reid schen­ken mir ihre volle Auf­merk­sam­keit und Reid fragt: „Hast du den Kerl er­kannt?“
Ich schütt­le den Kopf: „Nein, aber ich habe ihn zu­erst ge­hört. Er ließ sein Mo­tor­rad auf­heu­len, bevor er los­fuhr. Als ob er woll­te, dass ich ihn zu­erst höre. Er woll­te sich be­merk­bar ma­chen. Er raste an mir vor­bei und da ich das Ge­sicht vol­ler Schlamm­was­ser hatte, konn­te ich den Fah­rer nicht gut genug sehen, bevor ich ihm hin­ter­her­ras­te.“
„Glaubst du, es war nur ein dum­mer Junge?“ Reid lehnt sich gegen die Rü­cken­leh­ne sei­nes Bar­ho­ckers.
Ich zucke mit den Schul­tern und nehme einen Schluck von mei­nem Bier: „Ich bin mir nicht si­cher. Es hätte sein kön­nen. Der Typ war rück­sichts­los.“
„Ich habe das Ge­fühl, dass wir das nicht als An­ge­be­rei abtun soll­ten. Er stand hin­ter dir und hat deine Kutte si­cher ge­se­hen.“ Logan zieht die Stirn in Fal­ten. „Also, ich bin nicht über­zeugt, dass es nur eine Klei­nig­keit ist.“ Er kippt den letz­ten Rest sei­nes Ge­trän­kes hin­un­ter. „Ab­ge­se­hen davon müs­sen wir uns auf eine Party vor­be­rei­ten. Die Mä­dels kom­men gleich, um uns beim Vor­be­rei­ten zu hel­fen, also lasst uns die Ti­sche auf­stel­len und die Grills an­wer­fen“, ver­kün­det Logan und wirft seine leere Fla­sche in den Müll­ei­mer.
Wenig spä­ter kom­men die La­dies her­ein, ohne Emer­son. „Ich dach­te, Emer­son wäre mit euch un­ter­wegs?“, frage ich.
„Sie sagte, sie sei spät dran und würde selbst fah­ren“, er­klärt Alba.
Bella kommt auf mich zu und tät­schelt mei­nen Arm. „Mach dir keine Sor­gen, sie wird in etwa einer Stun­de hier sein. Sie wurde im Kran­ken­haus auf­ge­hal­ten.“
Eine Stun­de spä­ter er­öff­net Prez die Fei­er­lich­kei­ten mit einer An­spra­che. „Heute fei­ern wir die Auf­nah­me eines fes­ten Mit­glieds in un­se­re wach­sen­de Bru­der­schaft. Grey hat vor über einem Jahr an­ge­fan­gen, für un­se­ren Club als Pro­spek­tor zu ar­bei­ten.“ Er for­dert ihn auf, vor­zu­tre­ten, und als er vor­bei­geht, ern­tet er Ju­bel­ru­fe von der ge­sam­ten Fa­mi­lie, die heute hier ver­sam­melt ist.
In die­sem Mo­ment be­mer­ke ich auch Emer­son, die um die Ecke des Ge­bäu­des auf die Frau­en zu­geht. Ihre fas­zi­nie­ren­den Augen tref­fen meine, als ich ihr über den Hof folge. Das kurze Lä­cheln, das sie mir schenkt, wirft mich aus der Bahn und bringt mein Herz zum Rasen. Ein Griff an meine Schul­ter löst mich aus dem Bann, den Emer­son auf mich aus­übt.
„Hol sie dir spä­ter, Bru­der. Lass uns erst zu­se­hen, wie unser Bru­der auf­ge­nom­men wird“, gibt Ga­bri­el mir zu ver­ste­hen und ich löse wi­der­wil­lig mei­nen Blick von Emer­son.
Ich höre zu, als Prez seine Rede fort­setzt. „Mein Sohn, vom ers­ten Tag an hast du dir diese Stel­le ver­dient. Du bist zu jeder Be­spre­chung er­schie­nen, hast jede Auf­ga­be er­le­digt, die dir ge­stellt wurde. All das hast du getan und dabei dem Club aber auch dir selbst Re­spekt ge­zollt. Immer wie­der hast du dein En­ga­ge­ment für den Club und deine Brü­der mit Stolz unter Be­weis ge­stellt.“
Grey nimmt seine Pro­spekt­kut­te ab und streift sich die voll­stän­di­ge Mit­glieds­kut­te über die Schul­tern, wobei sein Grin­sen zeigt, wie stolz er in die­sem Mo­ment ist. Er räus­pert sich. „Nach­dem ich eine Weile bei euch sein durf­te und euch ken­nen­ge­lernt habe, nach­dem ich ge­se­hen habe, was für eine ein­ge­schwo­re­ne Fa­mi­lie ihr seid, nach­dem ich die Brü­der­lich­keit er­lebt habe, die ihr ver­mit­telt habt, wuss­te ich, dass ich ein Teil davon sein woll­te. Ich wuss­te, dass mir etwas in mei­nem Leben fehl­te – eine Fa­mi­lie, eine Bru­der­schaft.“ Er blickt auf das Ab­zei­chen mit sei­nem Namen. „Ich werde es mit Stolz und Re­spekt für mei­nen Club und meine Brü­der tra­gen.“
Der Hin­ter­hof bricht in Jubel aus. Einer nach dem an­de­ren macht sich auf den Weg, um ihm per­sön­lich zu gra­tu­lie­ren. „Wie fühlt es sich an, Bru­der?“, frage ich ihn und rei­che ihm ein kal­tes Bier.
„Groß­ar­tig.“ Er nimmt es und stößt mit mir an. „Du hast es dir ver­dient, Mann“, läch­le ich und hebe meine Fla­sche.
Die Party ist schon seit ein paar Stun­den in vol­lem Gange. Die Nacht ist an­ge­bro­chen. Aus den rie­si­gen Laut­spre­chern, die unter der über­dach­ten Ter­ras­se auf der Rück­sei­te des Ge­bäu­des auf­ge­stellt sind, er­tönt Musik und alle schei­nen sich zu amü­sie­ren. Meine Augen kle­ben schon den gan­zen Abend an Emer­son. Dank ihrer ver­dammt engen Jeans laufe ich die ganze Zeit schon mit einem hal­ben Stän­der herum. Als ich be­mer­ke, dass sie ver­schwun­den ist, be­schlie­ße ich, auf eine klei­ne Schatz­su­che zu gehen und sie zu fin­den. Nach­dem ich eine Runde um den Vor­der­ein­gang ge­dreht habe, um mich zu ver­ge­wis­sern, dass ihr Auto noch da ist, kehre ich zu­rück in den Hin­ter­hof und be­ge­be mich durch die Schie­be­tür in die Küche. Als ich um die Ecke biege, um den un­be­leuch­te­ten Flur zum Ba­de­zim­mer im Erd­ge­schoss hin­un­ter­zu­ge­hen, sto­ßen wir zu­sam­men. Emer­son ver­liert das Gleich­ge­wicht, aber meine Hand schießt her­vor, ich lege sie um ihre schlan­ke Tail­le und helfe ihr, auf den Bei­nen zu blei­ben. Sie schwankt leicht, bevor sie ihre Hand­flä­che auf meine Brust drückt, um sich zu sta­bi­li­sie­ren. Emer­son hat sich heute Abend rich­tig aus­ge­tobt und viel Spaß ge­habt, und wie es aus­sieht, hat sie viel­leicht ein biss­chen zu viel ge­trun­ken. Ich ziehe meine Hände nicht zu­rück. Zum Teil, um si­cher­zu­stel­len, dass sie nicht fällt, aber vor allem, weil ich sie nicht los­las­sen will. Die wei­chen Kur­ven ihrer Tail­le schmie­gen sich per­fekt an meine Hände. „Son­nen­schein, bist du okay?“, frage ich sie, da sie immer noch auf ihre Hand starrt, die nach wie vor auf mei­ner Brust liegt. „Hey, meine Schö­ne.“ Ich lege einen Fin­ger unter ihr Kinn und führe ihren Blick zu mir.
„Hm.“ Sie blin­zelt ein paar Mal. „Ja, mir geht’s gut. Nur ein biss­chen be­schwipst, das ist alles“, sagt sie, wäh­rend ihr Blick auf meine Lip­pen fällt und sie sich über ihre leckt. Das Be­dürf­nis, sie zu küs­sen, wird un­er­träg­lich. „Quinn“, haucht sie mei­nen Namen und der sanf­te, me­lo­di­sche Klang ihrer Stim­me zieht mich noch näher zu ihr.
„Son­nen­schein, wenn du nicht willst, dass ich deine süßen Lip­pen er­obe­re, musst du auf­hö­ren, mich an­zu­schau­en, als wäre ich deine Lieb­lings­sü­ßig­keit.” Meine Stim­me trieft vor Lust, wäh­rend ich mich kaum zu­rück­hal­ten kann.
„Und wenn ich das will?“, flüs­tert Emer­son, wäh­rend mein Herz einen Satz zu ma­chen scheint und mein Schwanz bei ihrem Ge­ständ­nis zuckt. Ich schlie­ße die Augen, aber nur für einen Mo­ment. „Babe, ich werde nichts tun, ohne dass du es sagst.“ Ich ziehe ihren Kör­per an mei­nen und lasse sie die Wir­kung spü­ren, die sie auf mich hat. „Was willst du?“
„Dich.“
Ich ver­lie­re keine Zeit damit, ihre Lip­pen erst sanft zu kos­ten. Ich atme sie förm­lich ein, als ob sie mein letz­ter Atem­zug wäre. Sie um­klam­mert mein Hemd. Ich lasse meine Hände tie­fer sin­ken und hebe sie hoch, so­dass sie ihre Beine um meine Hüf­ten schlingt. Ohne die Ver­bin­dung zu un­ter­bre­chen, drü­cke ich sie mit dem Rü­cken gegen die Wand und halte sie dort fest. Ich ziehe mich zu­rück und lehne meine Stirn gegen ihre. „Schei­ße, Son­nen­schein. Du weißt nicht, wie lange ich dar­auf ge­war­tet habe, dei­nen Mund zu schme­cken.“ Sie fährt mit den Hän­den durch mein Haar und ver­hakt sich dabei in mei­nem Haar­band. Die Art und Weise, wie sie mit den Fin­ger­nä­geln über meine Kopf­haut fährt, ver­ur­sacht ein Krib­beln in mei­nem Rü­cken. Ihre Hüf­ten wip­pen und rei­ben an mei­nem stei­fen Schwanz. Ich grin­se. Was für eine mu­ti­ge Frau. Das ge­fällt mir. Ich beuge mich hin­un­ter, strei­che mit mei­nen Lip­pen über die emp­find­li­che Stel­le an ihrem Hals und bahne mir küs­send mei­nen Weg hin­un­ter zu ihrer Schul­ter. Sie lässt ihre Hüf­ten wie­der krei­sen und er­zeugt eine quä­len­de Rei­bung. Die Hitze, die ich zwi­schen ihren Bei­nen spüre, heizt meine Lust noch mehr an. So­fort sind meine Lip­pen auf ihren. Wäh­rend ich meine Hüf­ten gegen sie drü­cke, knut­schen wir im dunk­len Flur.
„Quinn“, keucht Emer­son und will mehr von mir. Ich will ihr geben, was sie be­gehrt, lasse ihre Füße auf den Boden sin­ken und fahre mit mei­ner Hand­flä­che unter ihr Shirt, bis mein Dau­men die Un­ter­sei­te ihrer Brust strei­chelt. „Hast du Lust auf mehr?“, frage ich sie und zupfe mit mei­nen Zäh­nen an ihrem Ohr­läpp­chen.
„Ja.“ Sie fährt mit ihren zar­ten Hän­den unter mein Hemd und streicht mit ihren Fin­gern über meine Bauch­mus­keln, bevor sie zu mei­nen Brust­war­zen­pier­cings wan­dert. Sie beißt sich auf die Un­ter­lip­pe, wäh­rend sie leicht an einem zupft und be­ob­ach­tet meine Re­ak­ti­on auf das Ge­fühl, das es her­vor­ruft. Ich ziehe ihr den Trä­ger ihres BHs über die Schul­ter und fahre mit der Hand­flä­che über ihre Brust, wäh­rend ihre Augen nicht von mei­nen ab­las­sen. Was für eine süße Über­ra­schung, als ich ihren ge­pierc­ten Nip­pel ent­de­cke und daran ziehe. Sie lehnt sich mit dem Kopf gegen die Wand, wäh­rend ein lust­vol­les Stöh­nen ihre Lip­pen ver­lässt und mein Schwanz vor Er­re­gung pocht. „Schei­ße. Du steckst vol­ler Über­ra­schun­gen, nicht wahr, Son­nen­schein?“ Ich ziehe den Saum ihres Shirts hoch, neige mei­nen Kopf und nehme ihre straf­fe rosa Brust­war­ze in den Mund, was ein tie­fes, keh­li­ges Stöh­nen zur Folge hat, das von den Wän­den wi­der­hallt. Ihr gan­zer Kör­per ist an­ge­spannt. So an­ge­spannt, dass sie Er­leich­te­rung braucht, und ich bin im Be­griff, ihr diese zu ver­schaf­fen. Ich fahre mit mei­nem Fin­ger am Bund ihrer Jeans ent­lang und be­ob­ach­te ihre Re­ak­ti­on, wäh­rend ich sie auf­knöp­fe. Nicht ein ein­zi­ges Mal sehe ich Zwei­fel in ihr auf­kom­men. Ihr Blick gibt mir grü­nes Licht, und ich lasse es dar­auf an­kom­men. Ich glei­te mit mei­ner Hand an ihrem Hös­chen vor­bei und finde ihre ge­schwol­le­ne Kli­to­ris. „Du bist ja ganz feucht.“ Ich küsse sie und drü­cke mich mit mei­nem Kör­per an sie, so­dass ich sie ver­de­cke, falls je­mand vor­bei­kommt. Ich be­we­ge meine Hand wei­ter nach unten, lasse meine Fin­ger durch ihre ge­schwol­le­nen Lip­pen glei­ten, ziehe sie dann nach oben und be­gin­ne, ihre Kli­to­ris zu mas­sie­ren und ent­de­cke dabei so­fort ihren Lust­punkt. Ich trei­be sie so weit, dass ihre Hüf­ten schließ­lich die Kon­trol­le über­neh­men. „Bist du be­reit, für mich zu kom­men, Son­nen­schein?“ Ich ver­sen­ke zwei Fin­ger in ihrer engen Pussy und reibe ihren Kitz­ler mit dem Hand­bal­len.
„Oh Gott.“ Ihre Nägel gra­ben sich in meine Schul­tern und sie ver­gräbt ihr Ge­sicht an mei­ner Brust, um ihr Stöh­nen zu un­ter­drü­cken.
„Komm für mich, meine Schö­ne“, flüs­te­re ich ihr ins Ohr. Ihre Pussy presst sich um meine Fin­ger zu­sam­men und pul­siert wei­ter, wäh­rend ihr Or­gas­mus über sie hin­weg­rollt. Er­neut er­obe­re ich ihren Mund und warte dar­auf, dass sich ihr Kör­per an mei­nem ent­spannt, bevor ich nicht mehr wi­der­ste­hen kann. Um sie zu schme­cken, führe ich meine Fin­ger an mei­nen Mund und lut­sche sie sau­ber.
„Quinn“, sagt sie, ihre Stim­me ist kaum ein Flüs­tern, wäh­rend sie ver­sucht, ihre At­mung unter Kon­trol­le zu brin­gen.
Ich lehne mich gegen die Wand, mei­nen Arm über ihrem Kopf. Ich kann nicht auf­hö­ren, diese wun­der­schö­ne Frau vor mir an­zu­star­ren. Sie hat keine Ah­nung, wie sehr ich mich in sie ver­liebt habe. Ich strei­che ihr mit dem Hand­rü­cken die Haare aus dem Ge­sicht und schie­be sie hin­ter ihr Ohr. „Ja, Babe?“
„Bring mich nach Hause.“