Sawyer Bennett

Sawyer Bennett


Seit ihrem Debütroman im Jahr 2013 hat Sawyer Bennett zahlreiche Bücher von New Adult bis Erotic Romance veröffentlicht und es wiederholt auf die Bestsellerlisten der New York Times und USA Today geschafft.
Sawyer nutzt ihre Erfahrungen als ehemalige Strafverteidigerin in North Carolina, um mitreißende und sexy Geschichten zu schreiben.
Sie mag ihre Helden stark und mit Ecken und Kanten. Wenn sie nicht gerade die Figuren ihrer Romane zum Leben erweckt, ist Sawyer Chauffeurin, Stylistin, Köchin, Putzfrau und die persönliche Assistentin ihres lebhaften Kindes sowie Vollzeitbetreuerin zweier niedlicher, aber ungezogener Hunde. Sie glaubt an das Gute im Menschen, und auch daran, dass ein schlechter Tag durch ein Workout oder ein Stück Kuchen - gerne auch durch beides - besser wird.

 

Fünf Fragen an Sawyer Bennett

 

1. Aktuell veröffentlichen wir Ihre Eishockeyserie "Arizona Vengeance", und ab 2023 wird auch Ihre neue Eishockeyserie "Pittsburgh Titans" bei uns erscheinen. Sind Sie selbst ein Eishockey-Fan? Wenn ja, was mögen Sie an diesem Sport? Haben Sie eine Lieblingsmannschaft?

Ich bin ein großer Eishockey-Fan. Mein Vater und ich sind oft nach Pittsburgh gefahren, um mein Lieblingsteam, die Penguins, spielen zu sehen, oder haben uns gemeinsam Spiele in einem Pub, der ihm gehörte, angeschaut. Ich liebe das schnelle, fast ununterbrochene actionreiche und harte Spiel auf dem Eis. Eine Sportart, bei der einige Spieler ihre Streitigkeiten beilegen, indem sie die Handschuhe fallen lassen und auf dem Eis kämpfen, muss man einfach mögen.

2. Wie bereits in der vorherigen Frage erwähnt, wird Ihre neue Eishockey-Serie "Pittsburgh Titans" bald bei uns erscheinen. Können Sie Ihren deutschen Lesern schon ein wenig über die Pittsburgh Titans erzählen? Die ursprüngliche Idee klingt ein wenig nach dem tragischen Flugzeugabsturz einer brasilianischen Fußballmannschaft vor ein paar Jahren.

Das Flugzeug der Pittsburgh Titans stürzte auf dem Rückflug nach einem Auswärtsspiel ab, wobei tragischerweise alle an Bord ums Leben kommen. Die Prämisse meiner neuen Serie ist, ein Team von Grund auf neu aufzubauen. Was bedeutet, dass Spieler aus der unteren Liga, dem Ruhestand oder Spieler, die nicht so gut sind, eingesetzt werden müssen. Es geht aber nicht nur darum, ein neues Team zusammenzustellen, sondern auch um die Bewältigung des emotionalen Aufruhrs. Den nicht nur die Spieler überwinden müssen, die zurückgeblieben sind und überlebten, weil sie nicht im Flugzeug gesessen haben, sondern auch die Fans.
Diese Serie ist immer noch sexy, aber es gibt viel mehr Emotionen und die Hintergrundgeschichten der Charaktere sind tiefgründiger.

3. Wahrscheinlich müssen Sie für Ihre Serien eine Menge recherchieren. Für welche Ihrer Serien mussten Sie am meisten recherchieren? Und was hat Ihnen am meisten Spaß gemacht?

Ich recherchiere sehr viel, bevor ich schreibe. Ich versuche, meine Geschichten so authentisch wie möglich zu gestalten, auch wenn man sich manchmal ein paar kreative Freiheiten herausnehmen muss. Die Serie, für die ich bisher am meisten recherchieren musste, ist die „Jameson Force Security Groupe“, weil die Romane oft Militäroperationen, verschiedene Zweige der amerikanischen Strafverfolgungsbehörden sowie eine Menge High-Tech-Geräte beinhalten. Ich gebe allerdings zu, dass einige der Technologien, über die in den Büchern gesprochen wird, komplett erfunden sind!!!! .

4. Welches Buch oder welche Reihe war für Sie am schwierigsten und/oder emotionalsten zu schreiben? Gibt es etwas beim Schreiben, das Sie besonders herausfordert?

Ich habe zwei Bücher geschrieben, die sehr emotional waren. Das erste ist „The Hard Truth About Sunshine“, in dem es um einen verwundeten Marine-Veteranen geht, der mit einigen Leuten aus seiner Therapiegruppe eine Reise quer durchs Land unternimmt.
Das Buch hat mich besonders berührt, da mein Vater ein Marine-Veteran im Ruhestand war und ebenfalls verwundet wurde. Es ist eines meiner besten Bücher und wurde sogar verfilmt.
Das andere Buch ist „Atticus“, ein Frauenroman, in dem es um eine Frau geht, die vom Glück verlassen wurde und einen Welpen rettet, der ihr Leben verändert. Der Hund in dem Buch basiert auf meinem eigenen Hund Atticus, den ich letztes Jahr leider an den Krebs verloren habe. Er war der spitzbübischste Vierbeiner der Welt. Alles, was ich im Buch beschrieben habe, hat er auch im wirklichen Leben angestellt. Das ist, von allen Büchern, die ich geschrieben habe, mein Lieblingsbuch.

5. Die Jameson Force Security Group-Reihe spielt teilweise im Ausland. Kennen Sie die Länder, die Sie beschreiben, persönlich? Waren Sie schon mal in Europa?

Ich kenne keines der Länder in all seinen Einzelheiten, aber ich bin durch Europa gereist: Deutschland, Österreich, die Tschechische Republik, Ungarn, Frankreich, Italien, Schweiz, Irland und Schottland habe ich gesehen. Mein absolutes Lieblingsland ist aber zweifellos Deutschland. Ich war schon ein paarmal dort und wäre vor einiger Zeit sogar fast dorthin gezogen. Ich kann es kaum erwarten, für einen nächsten Besuch nach Deutschland zurückzukommen!!!

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